RSO-Regelwerk
Stand:
Januar 2024
Neuerungen zu Januar 2020 sind rot markiert
1 Allgemeines
1.1 Einführung
Der Einfachheit halber wurde bei diesem Regelwerk auf
Gendern verzichtet. Grundsätzlich werden bei den Angaben selbstverständlich alle
Geschlechter (M/W/D) angesprochen.
Dieses Regelwerk ist die
Grundlage für den reibungslosen und klaren Ablauf des Ligaspielbetriebes der
DartSportGemeinschaft Rhein-Sieg-Oberberg e.V. (nachfolgend R.S.O. genannt). Es
enthält alle Informationen zur Anmeldung, dem Ligaaufbau, dem Spielmodus und den
zu beachtenden Regeln. Änderungen des Regelwerks werden allen Kapitänen
unverzüglich mitgeteilt. Eine gültige Fassung des Regelwerks liegt auf der
Homepage als Download bereit. Jede Mannschaft kann Vorschläge für Änderungen und
Ergänzungen des Regelwerks schriftlich an den Vorstand oder den Spielleiter
richten.
Sollte es zu in diesem Regelwerk nicht beschriebenen Situationen kommen, behält
sich der Vorstand die endgültige Entscheidung vor.
1.2
Rahmenbedingungen
Für den Spielbetrieb ist der
Ligaleiter zuständig (Jürgen Gratzfeld, Tel 02247-3025253 (AB), Mobil
0152-21652971, eMail: ligaleiter@rso-dart.de).
Der Vorstand behält sich vor, die Aufstellung
der Automaten und die Rahmenbedingungen der Spiellokale zu kontrollieren und
ggf. Maßnahmen zur Optimierung der Spielbedingungen vorzuschlagen.
Spiellokale, welche die Grundvoraussetzungen für
einen ordnungsgemäßen Ablauf der Punktspiele nicht erfüllen, können als
Punktspielstätte ausgeschlossen werden, wenn keine Optimierung möglich ist.
1.3
Ligaausschuss
Die Hauptversammlung wählt für jede Saison vier
Ligaobmänner/frauen. Diese bilden gemeinsam mit dem Ligaleiter,
dem stellvertretenden Ligaleiter und dem
Vorsitzenden den Ligaausschuss. Er entscheidet mit einfacher Mehrheit. Außerdem
kann er:
a) Spielverlegungen über den
erlaubten Termin hinaus genehmigen
b) gegen Vereinsmitglieder oder Mannschaften, die sich
eines Verstoßes gegen das Regelwerk schuldig machen eine Verwarnung oder eine
Sperre aussprechen.
c) als Spielbeobachter bei problematischen Spielen
eingesetzt werden
Sollte ein Mitglied des Ligaausschusses selbst mit einer
Entscheidung betroffen sein, so wird er/sie/es gegen ein Mitglied des Vorstandes
ausgetauscht.
1.4
Geltung
Jeder Spieler/in der R.S.O. muss von diesem Regelwerk
Kenntnis haben und entsprechend nach ihm handeln. Dieses Regelwerk ist ab der
Bekanntgabe bis auf weiteres gültig.
1.5
Mannschaftsmeldung
Eine Mannschaft besteht aus
mindestens vier Spielern. Mehranmeldungen sind auf dem Anmeldeformular möglich.
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen mit schriftlicher Genehmigung der
Erziehungsberechtigten gemeldet werden. An den Spieltagen muss der Kapitän im
Besitz einer schriftlichen Bevollmächtigung der Erziehungsberechtigten sein, die
ihn als Aufsichtsperson seiner Spieler unter 18 Jahren ausweist. Eine andere
Möglichkeit besteht darin, dass der unter 18jährige Spieler vom
Erziehungsberechtigten begleitet wird. Der Kapitän hat dafür Sorge zu tragen,
dass wenn der Spieler unter 18 Jahren nicht in Begleitung eines
Erziehungsberechtigten zum Ligaspiel erscheint, der Spieler spätestens mit dem
Kapitän zusammen das Spiellokal verlässt.
Mannschaftskapitäne und deren Stellvertreter
müssen volljährig sein, um das Amt ausführen zu können.
Mannschaften, die in der R.S.O. spielen möchten,
müssen sich mit dem hierfür gültigen Formular im Ligabüro (Jürgen Gratzfeld,
Vogelsangstraße 3, 53819 Neunkirchen-Seelscheid, eMail: ligaleitung@rso-dart.de)
anmelden. Die Mannschaft muss
per eMail erreichbar sein.
Die Anmeldung ist nur gültig, wenn alle Daten korrekt
angegeben sind und sie vom Kapitän der Mannschaft unterschrieben ist. Mit seiner
Unterschrift erklärt der Teamkapitän sich mit der Veröffentlichung seiner
Telefonnummer auf der Homepage und im Ligaheft einverstanden.
Der Jahresbeitrag muss
nachweislich fristgerecht entrichtet sein.
Die Unterlagen für die neue Saison werden auf der
Mitgliederversammlung ausgehändigt. Sollte kein Mannschaftsvertreter anwesend
sein, werden die Unterlagen gegen eine Kostenpauschale von
20 Euro zugesendet.
Bei allen Unstimmigkeiten bezüglich der Anmeldung von
Mannschaften und Spielern entscheidet der Vorstand.
1.6
Spieleranmeldung
In Verbindung mit der
Mannschaftsanmeldung muss eine namentliche Einzelanmeldung der Spieler erfolgen.
Mit der Unterschrift auf dem Formular gibt der Spieler das Einverständnis zum
speichern seiner Daten für vereinsinterne Zwecke. Ebenso bei Nachmeldungen
während der Saison. Alle gemachten Angaben werden, gemäß Bundesdatenschutzgesetz
(BDSG), vertraulich behandelt und nur im Rahmen der Aufgaben der R.S.O. intern
verwendet.
Alle Formulare müssen vollständig ausgefüllt sein.
Meldet sich ein Spieler in mehr als einer Mannschaft an, wird er für die gesamte
Saison gesperrt. Alle Anmeldungen nimmt das Ligabüro entgegen.
Unvollständige Anmeldungen werden nicht
berücksichtigt. Bitte alle Formulare in Druckschrift oder im PC ausfüllen.
Spieler, die nur
in einer Bundesliga- oder Landesligamannschaft gemeldet werden, müssen auf dem
Anmeldeformular gekennzeichnet werden. Für diese Spieler wird nur der halbe
Kostenbeitrag erhoben. Sie dürfen nicht am Ligaspielbetrieb teilnehmen.
1.7
Ligabeschränkung der Spieler
Ein Spieler darf am
Liga-Spielbetrieb nur in einer Mannschaft teilnehmen, die in einer für ihn
zulässigen Spielklasse eingeteilt ist oder wird. Die für einen Spieler zulässige
Liga ist aus seiner aktuellen Ligateilnahme abzuleiten. Dabei ist die zulässige
Liga entweder gleich der aktuellen oder eine beliebig höhere Liga. Bei
Neuanmeldungen ohne RSO-Status erfolgt die Einstufung auf Grund der höchsten
Spielklasse in einer anderen
Liga (inklusive Steeldart).
Falsche oder unvollständige Angaben können (auch nachträglich) mit Ausschluss
des/der betreffenden Spieler/in geahndet werden. In Zweifelsfällen entscheidet
der Vorstand. In Ausnahmefällen wie z.B. Mannschaftsauflösungen, behält sich der
Vorstand Sonderregelungen vor.
Ein Spieler jeder Mannschaft darf aus einer beliebig
höheren Liga und ein Spieler aus der nächsthöheren Liga kommen. Mit Zustimmung
des Vorstandes dürfen zwei Spieler einer Mannschaft aus einer beliebig höheren
Liga kommen. Diese beiden Spieler dürfen aber zusammengenommen nur für genau so
viele Spiele eingesetzt werden wie ein einzelner Spieler.
Ein Mannschaftswechsel ist nur in der Woche (So – So)
nach dem letzten
Hinrundenspieltag möglich. Außerdem muss gewährleistet sein, dass die abgebende
Mannschaft noch mindestens vier aktive Spieler gemeldet hat.
Ein entsprechendes Formular liegt auf der
Downloadseite.
1.8 Nachmeldung von Spielern
Nachmeldungen von neuen
Spielern, d.h. Spielern, die nicht auf der Spieler-Jahresmeldung aufgeführt
waren, sind bis einschließlich drei Spieltage vor Ligaschluss möglich. Hierzu
ist das entsprechende Formular zu verwenden.
Hauptkriterium für das Erhalten der
Spielberechtigung ist die schriftliche, vollständige Anmeldung und
Beitragszahlung, bzw. Ummeldung.
Erst nach Eingang (24 Stunden vor dem beabsichtigten
Einsatztermin) der vollständigen schriftlichen Anmeldung und dem Nachweis der
erfolgten Zahlung des Saisonbeitrages ist ein Spieler spielberechtigt.
Bei jeder Spielernach- bzw. -neuanmeldung ist die
Zahlung des Saisonbeitrags zu leisten (ab Rückrunde die Hälfte des
Jahresbeitrags).
Sollte bei Nachmeldung noch kein Passbild vorliegen, so ist der
Spieler/Spielerin nur für einen
Spieltag spielberechtigt.
Für Neuanmeldungen erfolgt die Freigabe durch das
Ligabüro nur unter Vorbehalt der nachträglichen Prüfung (vergleiche Punkt 4.3;
Einsatz von nicht spielberechtigten Spielern).
1.9
Spielerpässe mit Lichtbild
Jeder Spieler/Spielerin erhält
einen Spielerpass mit Lichtbild. Dieser Pass muss auf Verlangen der gegnerischen
Mannschaft vorgelegt werden.
Der Teamkapitän einer jeden Mannschaft hat dafür
Sorge zu tragen, dass jeder seiner Spieler/Spielerinnen sich am Spieltag mit
diesem Spielerpass ausweisen kann. Kann einer der Spieler/Spielerinnen sich
nicht ausweisen, darf der entsprechende Spieler/Spielerin
nicht eingesetzt werden.
Bei Namensänderung eines Spielers/Spielerin oder des Kapitäns (z.b. durch
Heirat) ist der Spielerpass zusammen mit den Angaben der Änderung zwecks
Neuausstellung an das Ligabüro zu senden. Bei Zweitausstellung nach Verlust des
Spielerpasses ist die Neuausstellung kostenpflichtig (siehe Punkt 1.15;
Kostenpauschale).
1.10
Neuanmeldung von Mannschaften während der laufenden Saison
Neuanmeldungen von Mannschaften
während der laufenden Saison sind möglich. Über die Möglichkeit die Mannschaft
in den laufenden Spielbetrieb einzubinden entscheidet der Vorstand.
Ist das nicht der möglich, sollten für diese
Mannschaften Pflicht-/Freundschaftsspiele angesetzt werden. Ggf. bei genügender
Anzahl, eine separate Übergangsgruppe eingerichtet werden, welche Ihnen die Zeit
bis zur offiziellen Teilnahme am Ligabetrieb verkürzen und das Kennerlernen
anderer Mannschaften unserer Liga ermöglichen soll.
1.11
Kapitänswechsel
Der Wechsel des Kapitäns ist dem Ligaleiter umgehend zu
melden. Ebenfalls ist es erforderlich, sämtliche Änderungen der Personalien
(siehe Punkt 1.5) sofort dem Ligabüro mitzuteilen.
1.12
Lokalwechsel
Ein Lokalwechsel ist jederzeit möglich, und muss dem
Ligaleiter sofort mitgeteilt werden. Zusätzlich muss die Mannschaft die
Gastmannschaften der laufenden Saison über den Wechsel informieren.
1.13
Mannschaftsnamenwechsel
Bei einem Namenswechsel der Mannschaft während der
Saison werden 5,00 Euro Gebühr berechnet.
1.14
Personenbezogenes Lokalverbot
Hat ein Spieler in einem
Spiellokal Hausverbot, ist mit dem gegnerischen Kapitän und dem Wirt über eine
Aussetzung des Hausverbotes für die Dauer des Ligaspiels zu verhandeln. Besteht
der Wirt auf das Hausverbot, wird das Spiel ohne den entsprechenden Spieler
ausgetragen.
Ausnahme: Eine Mannschaft ist nur mit 4
Spielern gemeldet, dann ist in ein benachbartes Lokal zu wechseln.
1.15
Kostenpauschale
Die Erstellung des Spielerpasses ist gebührenfrei, für
die Ausstellung eines Ersatzdokumentes, z.B. bei Verlust, ist eine Gebühr von
2,50 Euro in Verbindung mit der Anforderung an das Ligabüro zu entrichten. Für
die Zusendungen der Pässe werden die derzeit gültigen Portokosten berechnet.
2 Ligaaufbau
2.1 Ligaaufteilung
Gespielt wird in 4 Ligen (C, B, A, Bezirksliga) die im
Tannenbaumsystem gegliedert sind. Jede Gruppe einer Liga besteht aus maximal 10
Mannschaften.
2.2
Einteilung der Mannschaften
Die Mannschaften werden durch
den Ligaleiter auf Grund der Abschlusstabellen des Vorjahres sowie der
Neuanmeldungen eingeteilt.
Neue Mannschaften
werden anhand ihrer Spielstärke eingeteilt. Hierüber entscheidet der Vorstand.
Relegationen werden immer mit der
neuen Mannschaft im Modus
der höheren Liga
gespielt.
2.3
Heimspieltag und Spielbeginn
Der Heimspieltag ist grundsätzlich der Samstag.
Spielbeginn für alle Ligen ist 20.00 Uhr.
2.4
Ligaspiel-Verschiebung
Ein Ligaspiel darf nur zwischen
dem vorherigen und dem folgenden Spieltag verlegt werden wobei immer das
komplette Wochenende zählt (inkl. Sonntag). Ausnahmen sind insbesondere bei
Ligaspieltagen und Meisterschaften des NWDSV e.V. bzw. DDSV e.V. möglich. Über
Ausnahmefälle entscheidet der Ligaausschuss.
Der Spielverlegungswunsch muss mindestens 5
Tage vor Spielbeginn der gegnerischen Mannschaft und dem Ligaleiter mitgeteilt
werden. Ein Spielverlegungswunsch nach Ablauf der 5-Tages-Frist muss begründet
sein (z.B. mehrfache Krankheitsfälle). Auch hier sind Sonderreglungen möglich
über die der Ligaausschuss entscheidet.
Wenn beide
Mannschaften verlegen wollen und sich nicht auf einen Termin einigen können, so
wird der Termin vom Ligaausschuss festgelegt.
Die beiden letzten Spiele einer Saison dürfen nur
vorverlegt werden.
3 Spielbetrieb
3.1 Dartgerät und Darts
In der R.S.O. wird an Geräten
gespielt, die dem Turnierstandard entsprechen müssen. Geräte mit Quattro-Ring
dürfen nur dann benutzt werden, wenn der Quattro-Ring ausgeschaltet ist, und
nicht mit einem weißen Rand abgesetzt ist. Bullshooter Automaten sind kein
Turnierstandard und dürfen für Ligaspiele der R.S.O. nicht benutzt werden. Die
Dartscheibe muss ausreichend beleuchtet sein.
Das Dartgerät muss ebenerdig und gradlinig zur
Abwurflinie stehen, des Weiteren darf kein Spieler in seiner Wurftechnik
behindert werden. Ein Seitenabstand von 80 cm (beidseitig) sollte eingehalten
werden. Wo das nicht möglich ist, muss gewährleistet sein, dass der Werfer nicht
behindert wird.
Aus
der Scheibenhöhe von 172 cm (Bullmitte) und der waagerechten Entfernung zwischen
Abwurflinie und Scheibe von 237 cm ergibt sich die Entfernung der Abwurflinie
zur Scheibe von 293 cm – gemessen von der Abwurflinie diagonal zur Bullmitte.
Die Abwurflinie muss eine durchgehende,
ebenerdige
(gestrichen) gut erkennbare Linie gekennzeichnet sein und darf nicht
überschritten werden.
Jede Mannschaft darf vor Spielbeginn die Entfernung des Gerätes kontrollieren.
Die Entfernung zum Gerät muss ggf. vor Spielbeginn korrigiert werden. Nach Ende
des Spiels wird ein Protest nicht mehr anerkannt.
Ausnahme: Ist die
Abwurflinie nicht dauerhaft fixiert (z.b. Gummimatte), ist die Abwurflinie ggf.
auch während der einzelnen Sätze von den jeweiligen Spielern zu kontrollieren
bzw. zu korrigieren.
Die Darts müssen mit einer Spitze aus Kunststoff ausgestattet sein. Das Gewicht
des Darts muss den Vorgaben der Gerätehersteller entsprechen.
3.2
Zählweise des Spielgerätes
Die Zählweise des Geräts ist
grundsätzlich anzuerkennen.
Einzige Ausnahme: Die Elektronik des Geräts versagt
mehrmals oder völlig, so ist das Spiel abzubrechen. Steht ein zweites Gerät zur
Verfügung, wird auf diesem weiter gespielt und der laufende Satz neu begonnen.
Falls dies nicht
möglich sein sollte, so muss das Spiel an einem anderen Tag durchgeführt werden.
Die Mannschaften müssen sich innerhalb einer Woche auf einen neuen Termin
einigen. Wenn keine Einigung möglich ist, setzt der Ligaausschuss einen Termin
fest.
Sollte dieser
Fall eintreten, so ist sofort der Ligaleiter zu informieren. Die Heimmannschaft
hat in diesem Fall den Spielbericht mit der Begründung für den Spielabbruch und
dem neuen Spieltermin an den Ligaleiter zu senden.
Wird die Begegnung an einem
anderen Tag neu begonnen, ist das Spiel mit derselben Mannschaftsaufstellung und
bei gleichem Spielstand wie beim ersten Termin durchzuführen.
3.3 Spielablauf
Bei allen Liga- und Pokalspielen
münzen die Mannschaften selbst. Nach Absprache kann die Heimmannschaft
vormünzen. Dazu müssen aber beide
TCs einverstanden sein.
Der Spieler der
Heimmannschaft beginnt den ersten Satz (Bezirksliga-Einzel auch das dritte) und
der Gast den zweiten Satz (Bezirksliga-Einzel auch das vierte). Der Beginner
eines eventuellen dritten Satzs (Bezirksliga-Einzel fünften) wird durch
ausbullen (siehe 3.6) ermittelt. Der Gegner muss während des Spieles hinter dem
Werfer stehen.
Die Abwurflinie darf während des Wurfes nicht überschritten werden. Es ist
gestattet sich über die Abwurflinie zu beugen, auch ein Wurf neben der
Abwurflinie, in ihrer gedachten Verlängerung, ist erlaubt. Alle drei Darts
müssen in Richtung Board geworfen werden. Die Darts, die in Richtung Board
geworfen wurden, gelten als geworfen, gleich ob sie das Dartgerät registriert
hat oder vom Board abprallen. Das aufheben abgeprallter Darts um den Wurf zu
wiederholen zählt als nachwerfen. Ausnahme ist das Ausbullen des ggf. dritten
Satzs (Bezirksliga-Einzel fünften) eines
Spiels.
Steckt ein
Dart beim Ausmachen im Zielsegment und das Gerät schaltet nicht aus, ist mit dem
Gegner zu kontrollieren, ob der Dart wirklich steckt. Ist dies der Fall, gilt
der Satz als gewonnen. Ansonsten dürfen die restlichen Darts geworfen werden.
Registriert das Dartgerät steckende Darts nicht, muss nach Wurfende nachgedrückt
werden. Ausnahmen sind zu früh geworfene Darts.
Die Spieler akzeptieren die vom Gerät angezeigte
Punktzahl. Können sie sich nicht einigen, so entscheiden die
Mannschaftskapitäne. Der Spieler darf die Wurflinie erst verlassen, wenn
- er alle drei Darts geworfen hat
- er seine restlichen Darts nicht mehr
werfen will
- das Gerät durch akustisches oder optisches Signal einen Fehler anzeigt, der
ein
Entfernen der Darts oder einer Spitze erforderlich macht,
- ein Defekt an den Darts dies nötigt
macht.
3.4
Teamgame
Steht eine Partie nach 18
Spielen bzw. 20 Spielen (siehe Tabelle unter Punkt
3.5) unentschieden, so wird ein Teamgame gespielt. Hierbei bestimmt jeder
Teamkapitän 4 Spieler, die zwei Gewinnsätze auf einen Score spielen. Diese
Spieler müssen vorher mindestens ein Spiel gemacht haben und dürfen noch nicht
ausgewechselt worden sein. Der Spielmodus ist der gleiche, der vorher gespielt
wurde. Die Reihenfolge und Position der Spieler im ersten Satz muss auch im
zweiten und evtl. dritten Satz gleich sein.
Die Heimmannschaft beginnt das Teamgame. Der
evtl. dritte Satz wird von einem beliebigen gesetzten Spieler je Mannschaft
ausgebullt.
3.5
Spielmodus
Den aktuellen Spielmodus der jeweiligen Liga entnehmt
bitte der nachstehenden Tabelle. Ebenso die Anzahl der Einzel- und Doppel pro
Spielbegegnung.
Jede Mannschaft muss mit
mindestens 3 und kann mit maximal 16 Spielern antreten. Für Ligen und
Pokalwettbewerbe, in denen pro Spielbegegnung vier Doppel ausgetragen werden
gilt: zwei gleiche Spieler dürfen zweimal ein Doppelpaar bilden, solange sie
nicht zweimal gegen das gleiche gegnerische Doppelpaar spielen.
Die Heimmannschaft
bestimmt die Spielgeräte auf dem die Punktspiele stattfinden. Erscheint die
Gastmannschaft pünktlich zum vereinbarten Spielbeginn (z.b. 19.00 Uhr) hat sie
mindestens eine viertel Stunde Einspielzeit
auf den Geräten, welche für die Punktspiele vorgesehen sind. Spätester
Spielbeginn ist eine halbe Stunde nach vereinbarter Anfangszeit.
In der C- und B-Liga wird an einem Gerät gespielt. Sollten
beide Mannschaften
einverstanden sein, kann an zwei gespielt werden. In der A- und der Bezirksliga
muss an zwei Automaten gespielt werden.
Tritt eine Mannschaft nur mit drei Spielern
an, können nur 12 der 16 Einzel (Ligapokal nur 9 der
11 Einzel) gespielt werden. In diesem Fall können auch nur 1 der 2 Doppel
bzw. nur 3 der 4 Doppel (siehe Tabelle oben)
gespielt werden. Dabei müssen die verlorenen Spiele am Anfang des Spielberichtes
eingesetzt werden und werden als 0:2 (Bezirksliga-Einzel als 0:3) verloren
gewertet
3.6
Ausbullen
Der Spieler, dessen Dart am
dichtesten am Bull-Eye steckte, beginnt den wenn nötig gewordenen dritten
(Bezirksliga-Einzel fünften) Satz eines Spieles. Die Heimmannschaft bullt
zuerst.
Beim Ausbullen gilt die gesamte Dartscheibe (auch der schwarze Rand). Bleibt der
Dart nicht stecken, darf der Wurf wiederholt werden.
Trifft der erste Spieler beim Ausbullen direkt ins
Bull-Eye, muss der Dart entfernt werden. Treffen beide Spieler das Half-Bull
oder das Bull-Eye wird das Ausbullen wiederholt, wobei dann der Gast als erstes
wirft.
3.7
Liga-Spielbericht
Der Spielbericht ist nur von der
Heimmannschaft zu führen. Auf dem Spielbericht sind alle Spieler mit
vollständigen Vor- und Nachnamen einzutragen, ggf. ist der Vorname mit dem 1.
Buchstaben abzukürzen und zwar in jedem Namensfeld auf dem Spielbericht.
Gänsefüßchen, Abkürzungen usw. sind nicht gestattet. Zum vollständigen Ausfüllen
des Spielberichtes gehört auch, dass hinter jedem auf dem Spielbericht
aufgeführtem Spieler seine Spielernummer einzutragen ist. Nach Spielende muss
der Bericht vom Gastkapitän kontrolliert und von beiden Kapitänen unterschrieben
werden. Auch hier ist mit der allgemein gültigen Unterschrift zu unterschreiben.
Unstimmigkeiten sind auf dem Spielbericht zu vermerken.
Für die Eingabe des Liga-Spielberichts in das
Ligaverwaltungsprogramm ist ebenfalls die Heimmannschaft verantwortlich (Fristen
siehe 3.9). Unstimmigkeiten sind unter „Bemerkungen“ einzutragen.
Jeder Spieler darf höchstens so viele Einzel
und Doppel bestreiten wie in der Tabelle unter 3.5 beschrieben. Bei Einzelspielen darf jeder Spieler nur einmal
gegen den gleichen Gegner antreten. Sollten Spieler zweimal gegeneinander
antreten, so ist das zweite Spiel mit 2:0 (Bezirksliga-Einzel 3:0) zu werten.
In Ligen und Pokalspielen mit vier Doppeln (siehe
Tabelle unter 3.5) dürfen zwei gleiche Doppelpaare nicht zweimal gegeneinander
antreten.
Ein Spieler
darf keine zwei Spiele hintereinander bestreiten. Bei Verstoß wird sein zweites
Spiel mit 0:2 (Bezirksliga-Einzel 3:0) gewertet.
Ausnahme: ein Einzel und
ein Doppel dürfen hintereinander gespielt werden.
Nach Einsicht der Aufstellung darf der Spielbericht
nicht mehr geändert werden.
Sollte eine Mannschaft einen Spieler öfter als
erlaubt einsetzen, so werden nur seine ersten vier Einzel (Ligapokal drei
Einzel) und das erste Doppel (Bezirksliga, A-Liga und Ligapokal zwei Doppel)
gewertet. Alle anderen Spiele mit 0:2 (Bezirksliga-Einzel 0:3).
3.8
Ersatzspieler / Ersatzspielerin
Alle Ersatzspieler/Ersatzspielerinnen sind ebenfalls vor
Spielbeginn in die auf dem Spielbericht dafür vorgesehenen Felder einzutragen.
Ein Spieler/Spielerin der während des laufenden Spiels gegen einen
Ersatzspieler/Ersatzspielerin ausgetauscht wird, darf nicht wieder eingewechselt
werden. Der Ersatzspieler/Ersatzspielerin übernimmt dann auch alle weiteren
Spiele des Spielers/Spielerin für die er/sie eingewechselt wurde.
3.9
Ergebnismeldung
Der Spielbericht muss spätestens
zwei Werktage nach dem Spieltag vom Heimteam im Ligaverwaltungsprogramm
eingegeben werden. Das Gastteam muss bis spätestens drei Werktage nach dem
Spieltag den Spielbericht bestätigt haben.
Ist der Spielbericht am 2. Werktag nach dem
Spieltag nicht eingegeben worden, werden der Heimmannschaft 5,00 Euro vom
Preisgeld abgezogen. Sollte der Spielbericht am 3. Werktag nach dem Spieltag
immer noch nicht eingegeben sein, so wird das Spiel für die Heimmannschaft zu
Null verloren gewertet. Sollte das Gastteam bis zum 4. Werktag nicht bestätigt
haben, werden der Gastmannschaft 5,00 Euro vom Preisgeld abgezogen und der
Spielbericht vom Ligaleiter bestätigt.
Bei Nichtantritt einer Mannschaft muss die anwesende
Mannschaft den Spielbericht im Ligaverwaltungsprogramm eingeben. Gastteams
senden die Mannschaftsaufstellung an den Ligaleiter. Alle Spiele werden für die
anwesende Mannschaft mit 2:0 (Bezirksliga-Einzel 3:0) gewertet.
3.10 Einzelrangliste
Im Rahmen des Ligaspiels wird
eine Einzelrangliste geführt. Dies gilt nicht für die Doppel und das Teamgame.
Hier werden keine Einzelranglistenpunkte vergeben. Meldet eine Mannschaft bei
Nichtantritt bis Mittwochs keine Spieler, so
werden die Einzelranglistenpunkte an die vier Spieler mit den
wenigsten Punkten
vergeben.
3.11
Bestleistungen
Im Rahmen des Ligaspiels werden
verschiedene Bestleistungen von Einzelspielern festgehalten: High Score, High
Finish und Short Game. Die genauen Festlegungen
hierzu sind in der Tabelle unter Punkt 3.5 zu finden.
3.12
Etikette
Für alle Spieler/innen gilt bei
Liga- und Pokalspielen folgende Verhaltensregeln am Board:
- Das Rauchen (auch E-Zigaretten) ist verboten
- Handys müssen auf lautlos gestellt sein.
Telefonieren ist untersagt
- Getränke sind auf dem dafür vorgesehenen Tisch
abzustellen.
Bei Relegationen, Pokalendspielen und Abschlussabenden
der R.S.O. sind Sporthosen, Jogginghosen und Achselshirts nicht gestattet.
4 Punktverlust und Strafgelder
Folgende Unregelmäßigkeiten führen zu Punktabzug bzw.
Strafgeld
4.1 Öffnungszeiten von Spielstätten/
Einspielzeit
Die Spielstätte muss spätestens eine viertel Stunde vor
Spielbeginn geöffnet sein, damit der Gastmannschaft die korrekte Einspielzeit
von mindestens 15 Minuten gewährt werden kann.
Sollte diese Einspielzeit nicht gewährt werden, so ist ein Hinweis im
Spielbericht vorzunehmen. Ordnungsstrafe in diesem Fall: 10,00 Euro. Das
warmspielen an freien Nachbargeräten während des Spiels ist gestattet, wenn
beide Kapitäne zustimmen.
4.2
Nichtantritt einer Mannschaft
Wenn eine der beiden Mannschaften eine halbe Stunde nach
vereinbartem Spielbeginn nicht im Spiellokal erscheint, so wird das Spiel gegen
die verursachende Mannschaft gewertet (Höhe siehe Tabelle unter 3.5)
Zusätzlich wird bei Nichtantritt
einer Mannschaft eine Strafe von 40,00 Euro auferlegt (siehe 4.4), die zu 50/50
zwischen dem betroffenen Wirt und der R.S.O. aufgeteilt wird. Wenn der
Nichtantritt nicht bis spätestens 14.00 Uhr am Spieltag dem gegnerischen
Teamkapitän mitgeteilt wird, werden zusätzlich 20 Euro Strafgeld erhoben.
Bei zweimaligem Nichtantritt einer Mannschaft
wird diese vom weiteren Spielbetrieb ausgeschlossen. Dies beinhaltet auch
Pokalspiele. Ein Nichtantritt am vorletzten oder letzten Spieltag wird ebenfalls
mit Disqualifikation geahndet. Dies gilt auch für Pokalspiele (siehe 6.0).
Sollte ein triftiger Grund für die Verhinderung
vorliegen, kann auf die Strafe und/oder auf die Wertung als Nichtantritt
verzichtet werden. Die Entscheidung obliegt dem Ligaausschuss.
Der Nichtantritt ist dem Ligaleiter am gleichen Tag
telefonisch durch das anwesende Team mitzuteilen.
Bei Disqualifikation oder Mannschaftsauflösung werden
alle bisher gespielten Spiele als verloren gewertet. Die Einzelranglistenpunkte
werden neu berechnet. Für die restlichen Spiele muss jeweils ein
Spielberichtsbogen ausgefüllt werden.
Bei Disqualifikation oder Mannschaftsauflösung
während der Saison besteht kein Anspruch auf bisher erzielte Preisgelder.
4.3
Einsätze von nicht spielberechtigten Spielern
Wird ein nicht gemeldeter oder nicht spielberechtigter
Spieler eingesetzt, wird das Spiel nachträglich gegen die verursachende
Mannschaft (Höhe siehe Tabelle unter 3.5) gewertet. Des Weiteren droht der
verursachenden Mannschaft ein Ausschluss aus dem laufenden Ligabetrieb.
4.4
Strafgelder
Folgende Strafgelder werden
fällig:
Ergebnis zu spät eingegeben = 5,00 Euro
Ergebnis zu spät bestätigt = 5,00 Euro
Nicht bestätigte Spielverlegung = 2,50 Euro je Team
Nichtantritt mit rechtzeitiger Benachrichtigung des
Gegners = 40,00 Euro
Nichtantritt (Gast) ohne rechtzeitige Benachrichtigung des Gegners = 60,00 Euro
Nichtantritt (Heim) ohne rechtzeitige
Benachrichtigung des Gegners = 80,00 Euro
Rechtzeitige Mitteilung an Ligabüro und Gegner ist
spätestens 14.00 Uhr am Spieltag.
4.5 Nicht gezahlte Strafen
Sollte eine Mannschaft nach Abschluss der Saison die
Strafen nicht zahlen, werden die Strafgelder anteilsmäßig auf die gemeldeten
Spieler aufgeteilt und die Spieler sind für eine neue Saison nicht
spielberechtigt, bis die persönliche Strafe bezahlt ist.
5 Unsportliches Verhalten
Kommt es während eines Punktspieles zu vorsätzlichen
Störungen, Behinderungen oder zu anderen, ungewöhnlichen Vorkommnissen, mit dem
Ziel, den Gegner während des Spiels und insbesondere während des Wurfes zu
irritieren, so hat der Kapitän der verursachenden Mannschaft die Vorkommnisse
unverzüglich zu unterbinden. Sollte dies nicht geschehen, so muss ein
entsprechender Hinweis auf dem Spielbericht gemacht werden. Ein solcher Hinweis
auf dem Spielbericht wird gegen die verursachende Mannschaft als grob
unsportliches Verhalten gewertet und der Ligaausschuss entscheidet über die
Maßnahmen. Werden wiederholt derartige Störungen gemeldet, behält sich der
Vorstand vor, einzelne Spieler oder ggf. komplette Mannschaften vom weiteren
Spielbetrieb auszuschließen.
6 Ligapokal
Die Auslosung der ersten Runde
des Ligapokals findet grundsätzlich im Anschluss an die Jahreshauptversammlung
statt. Alle weiteren Runden im R.S.O.-Ligapokal werden öffentlich ausgelost. Die
Termine hierzu werden rechtzeitig im Internet bekannt gegeben.
Der Ligapokal wird in zwei Gruppen gespielt.
Es spielen die Bezirks- und A-Liga zusammen sowie die B- und C-Liga.
Die Anzahl der Einzel und Doppel im Ligapokal sind in
der Tabelle unter Punkt 3.5 ersichtlich. Gespielt wird immer im Spielmodus der
Mannschaft aus der niedrigeren Spielklasse z.b. Bezirksliga gegen A-Liga im
Modus der A-Liga oder C-Liga gegen B-Liga im Modus der C-Liga (siehe Tabelle
unter Punkt 3.5).
Anders als in der Liga ist es im Ligapokal möglich, eine Klasse höher zu
spielen. So kann ein B- oder C-Ligist im Bez-/A-Pokal starten.
Der Pokal-Spielbericht ist
nur von der Heimmannschaft zu führen. Jeder Spieler darf höchstens so viele
Einzel und Doppel bestreiten wie in der Tabelle unter Punkt 3.5 definiert.
Auf dem Spielbericht sind alle Spieler mit
vollständigen Vor- und Nachnamen einzutragen, ggf. ist der Vorname mit dem
ersten Buchstaben abzukürzen und zwar in jedem Namensfeld auf dem Spielbericht.
Gänsefüßchen, Abkürzungen usw. sind nicht gestattet. Zum vollständigen Ausfüllen
des Spielberichtes gehört auch, dass hinter jedem auf dem Spielbericht
aufgeführtem Spieler seine Spielernummer einzutragen ist. Nach Spielende muss
der Bericht vom Gastkapitän kontrolliert und von beiden Kapitänen unterschrieben
werden. Auch hier ist mit der allgemein gültigen Unterschrift zu unterschreiben.
Unstimmigkeiten sind auf dem Spielbericht zu vermerken.
Der Spielbericht muss bis zum 3. Werktag im Ligabüro
per Fax oder eMail eingegangen sein.
Der Ligapokal der R.S.O. wird als
Doppel-KO-Turniermodus gespielt. Was bedeutet, dass eine Mannschaft in den
einzelnen Runden bis zum Finale mindestens zweimal verlieren darf bevor sie
ausscheidet. Das heißt, dass die Mannschaft aus der Verliererrunde im Endspiel
zweimal gewinnen muss.
Die Pokalspiele sind Pflichtspiele. Das heißt, auch
hier wird bei Nichtantritt eine Strafe erhoben (siehe auch 4.2).
Das Finale wird in einer neutralen Gaststätte
gespielt. Die Mannschaft aus der Verliererrunde hat Heimrecht. Wird ein zweites
Spiel nötig, wechselt das Heimrecht.
Wird im Finale ein zweites Spiel erforderlich, ist
das erste Spiel zwingend nach dem Gewinn des achten Punktes zu beenden. Der
Spielbericht vor Ort wird vom Ligaleiter oder seinem Vertreter ausgefüllt.
Der Master-Cup wird auf dem Ligaabschluss
ausgespielt. Hier treten die beiden Pokalsieger gegeneinander an. Der Spielmodus
ist der des ligatieferen Teams. Das Heimrecht wird ausgelost. Der Master-Cup ist
Steckgeldfrei.
Sollte
ein B- oder C-Ligist den Master-Cup gewinnen, so spielt er in der nächsten
Saison im Pokal automatisch eine Klasse höher.
7 Einspruch
7.1 Spielwertungen und Strafen
Gegen alle Spielwertungen und Strafen können die
Kapitäne der betroffenen Mannschaften innerhalb von vier Tagen Einspruch beim
Ligaleiter einlegen. Dieser ist schriftlich (Post, Fax, eMail) zu erfolgen.
Außerdem ist eine Einspruchsgebühr von 20 Euro zu entrichten. Nach Eingang der
Gebühr wird der Ligaausschuss einberufen, in dem über den Einspruch entschieden
wird. Bei erfolgreichem Einspruch wird die Gebühr zurückerstattet.
Gegen alle Entscheidungen des Ligaausschusses kann der
Kapitän der betroffenen Mannschaft innerhalb von vier Tagen Einspruch beim
Vorstand einlegen. Dieser ist schriftlich (Post, Fax, eMail) zu erfolgen. Der
Vorstand entscheidet dann letztinstanzlich. Gegen die Vorstandentscheidung ist
kein Einspruch mehr möglich.